Die Klagelieder des Jeremia

Ein Leseoratorium mit Orgel

Die Klagelieder, die dem Propheten Jeremia zugeschrieben werden, gehören zum festen Bestandteil der jüdischen Liturgie und sind im Christentum vor allem durch die Trauermetten bekannt. In ihnen wird das Leid der Israeliten angesichts der zerstörten Stadt Jerusalem (um 587 v. Chr.) beschrieben. Die fünf Klagelieder gipfeln in der zeitlos gültigen Aussage: Wer auch im Leid auf Gott vertraut, darf hoffen!

Wir hören die Klagelieder als Leseoratorium in verteilten Rollen, unterbrochen von Orgelmusik, am 21. März um 16 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Jakob und laden zu dieser Andacht herzlich ein.

In einer Zeit, die durch eine große Unsicherheit geprägt ist, in der die Zukunft unsicher erscheint, die von der Trauer über die Verstorbenen spricht, bekommt die Klage gegenüber Gott ihren Raum. Und öffnet so das Herz für das Vertrauen. Auch im Leid verlässt Gott die nicht, die sich ihm anvertrauen.

Sonntag, 21. März 2021, 16 Uhr
Stadtpfarrkirche St. Jakob

Liturge: P. Steffen Brühl

Orgel: Andreas Kaiser

Lektoren: Eva Bahner, Albert Bauer, Sabine Seger

Live Stream Turm Jakob

Eine Teilnahme am Leseoratorium mit Orgel in der Stadtpfarrkirche ist ohne Voranmeldung möglich. Wir bitten um rechtzeitiges Erscheinen. Bitte beachten Sie unser verlässliches Schutzkonzept und bringen Sie eine ausgefüllte Teilnehmerkarte mit, das beschleunigt den Einlass sehr.
Für Menschen, die nicht persönlich kommen können oder möchten übertragen wir die Andacht live auf unserem YouTube-Kanal und Facebook.