»Divano« heißt unser Ort der Begegnung

Einen langen Weg ist unsere Gemeinde gegangen. Alles fing 2015 mit einer Idee des Pfarrgemeinderats an: wir möchten einen Ort schaffen, an dem sich Menschen treffen und so mehr Gemeinschaft leben können.

Beim Dankabend für die ehrenamtlich Engagierten am 20. Januar 2019 zeichnete Gabriele Muhr, die Pfarrgemeinderatsvorsitzende, den Weg etwas nach. Aus einer Idee wurde eine Arbeitsgruppe, zu der der PGR alle Interssierten zum Mitmachen einlud. Viel lief von da an hinter den Kulissen, weil viele Gespräche mit dem Bistum Augsburg, der Stadt Friedberg, dem Landkreis und verschiedeneren Sozialorganisationen geführt werden mussten.

Immer wieder informierten der Arbeitskreis und der Pfarrgemeinderat über den Stand des Projekts, das auch Gegenstand so mancher Predigt in der Stadtpfarrkirche war.

Dank der Unterstützungszusage der Diözese Augsburg wird nun das, was als Vision begann, Wirklichkeit werden. Wir schaffen einen Ort der Begegnung für Menschen aus der Pfarrei und darüber hinaus, für Menschen, gleich welchen Alters, welcher Herkunft, welchen Geschlechts, für Alte und Junge.

Während des Dankabends wurde der Namen, den der Ort der Begegnung zukünftig tragen soll, vorgestellt: Divano. Im Italienischen ist divano ein Sofa, im Ort der Begegnung steht der Name für Gemütlichkeit und das Willkommen-Sein, wie zu Hause. Aber noch mehr, denn im Wort steckt der Divan, das nahöstliche Möbelstück, das für Kommunikation und Begegnung steht. Auch Begegnung über die Kulturen hinweg, denn der Divan bezeichnet überdies ein urbayerisches Sofa. Und schließlich, wenn nur ein Buchstabe getauscht wird, entsteht aus Divano das Wort divino – göttlich – und beschreibt den Hintergrund, vor dem das Projekt in Sankt Jakob steht.

Die PGR-Vorsitzende Gabriele Muhr, Stadtpfarrer P. Steffen Brühl, der leitende Ingenieur des Projekts, Sevket Dalyanoglu und der Grafiker Ludger Elfgen enthüllten auch das neue Logo im Beisein von Bürgermeister Roland Eichmann, dem stellvertretenden Landrat Manfred Losinger und den Landtagsabgeordneten Christina Haubrich und Peter Tomaschko.

Gabriele Muhr ermutigte die Pfarrmitglieder sich auch weiterhin in den Prozess einzubringen, mitzumachen, Ideen zu bringen, die Meinung zu sagen – und sich zu engagieren, damit das Divano ein Ort für alle wird.

Mehr Informationen zum »Divano« erhalten Sie hier: www.sankt-jakob-friedberg.de/divano