Danke-Abend mit Rendezvous

Pfarrgemeinderat bedankt sich bei Ehrenamtlichen mit Überraschungen

Einfach mal Danke sagen: Die katholische Stadtpfarrei Friedberg St. Jakob hat sich am vergangenen Mittwoch für das große Engagement erkenntlich gezeigt, das zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während des Altstadtfestes an den Tag gelegt hatten. Als kleines Dankeschön lud die Pfarrei zum Kinoabend mit „Rehragout-Rendezvous“ nach Aichach ein – mit einem ganz besonderen Überraschungsgast

Es gehe darum, die „gewaltigen Leistungen“ zu würdigen, ohne die das vielfältige Wirken der Kirchengemeinde während der Friedberger Zeit nicht möglich gewesen sei, betonte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Julian Schmidt gegenüber den mehr als 80 anwesenden Gemeindemitgliedern vor Beginn des Films: „Ob in der Jakobusschänke oder in der Kirchenmusik, bei den ökumenischen Nachtgebeten, in der Liturgie oder in den vielen anderen Feldern ehrenamtliches Engagement: Ohne Sie wäre das alles nicht möglich gewesen!“ Auch Schweizergardist und Advokat wurden dabei nicht vergessen, hatten die beiden doch letztendlich vergeblich versucht, Stadtpfarrer Pater Steffen Brühl vor dem Zugriff der Stadtwache zu bewahren. Als Erinnerung an das gelungene Stadtfest wurde ein kleiner Film über die Bäckertaufe des Stadtpfarrers, den Jakob Schmidt drehte, auf der großen Kinoleinwand gezeigt.

Vor Beginn des Hauptfilms wartete Pater Brühl aber noch mit einer Überraschung auf, war doch niemand geringeres als Gerhard Wittmann ebenfalls zu Gast bei dem Kinoabend. Der in Alsmoos aufgewachsene und in München lebende Wittmann spielt als Leopold Eberhofer eine der Hauptrollen in der Rita Falk-Verfilmung „Rehragout-Rendezvous“, die in dem Kinoabend gezeigt wurde. In einem Gespräch zuvor erzählte Wittmann von dem nicht immer geradlinigen Weg, der ihn aus dem Wittelsbacher Land in den Schauspielberuf geführt hatte. Geradezu „göttliche Fügung“ seien manche Begegnungen und Ereignisse gewesen, die ihn in seiner Karriere weitergebracht oder diese erst ermöglicht hatten: Eine Sichtweise, die Pater Brühl so natürlich nur unterschreiben konnte.

Text und Bild: Julian Schmidt

Die Bäckertaufe - Der Film

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